Bei bestem Frühsommerwetter ließen es sich rund 80 Zuschauer nicht nehmen, den Testspieldoppelpack der Phoenix-Nachwuchsteams in der Sporthalle Altenhagen zu begutachten.
Das komplett neu-zusammengestellte JBBL-Team zeigte viele gute Ansätze, präsentierte sich bereits als kämpfende Einheit, die in der Offense gewillt ist, den Ball zu passen und setzte alle 17 Spieler ein, die derzeit gemeinsam trainieren. Gegen die körperlich überlegenen ART Giants aus Düsseldorf verlor das Phoenix-JBBL-Team nur das 2. Viertel deutlich (14:25). Das beste Viertel war das dritte, in dem der Phoenix-Nachwuchs gut verteidigte und reboundete und außerdem viele gute Abschlüsse erspielte. Die gezeigte Leistung machte Lust auf mehr, das Endergebnis (78:85) hatten die meisten wahrscheinlich nicht erwartet. Ein Sonderlob verdiente sich Sotirios Zapsas für eine gute Leistung und seine Führungsqualitäten.
Die NBBL-Mannschaft, mit dem aktuellen Trainingskader angetreten, begann gegen das Team der SW Baskets Wuppertal gut, verspielte allerdings mit einem indiskutablen 3. Viertel (9:27) jegliche Siegchance. Schlechte Wurfentscheidungen in Kombination mit vielen Fehlern in der Defense stehen auf der aktuellen Mängelliste. Anläßlich dieses Testspieles gab der langjährige Phoenix-Nachwuchsspieler Lukas Nowak seinen Ausstand. Nach dem bestandenen Abitur widmet er sich außersportlichen Herausforderungen. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg, alles Gute und vor allem Gesundheit!
Marsha Owusu Gyamfi (Leiterin und Headcoach im Phoenix-Jugend-Leistungsprogramm):
„Zuerst wünsche ich Lukas Nowak alles Gute und Gesundheit für seinen weiteren Weg. Beim SV Haspe 70 groß geworden, war er Leistungsträger in den JBBL- und NBBL-Mannschaften von Phoenix Hagen.
Vielen Dank an unsere heutigen Testspielgegner, die uns gute Spiele und Herausforderungen gebracht haben. Das JBBL-Team hat gezeigt mit wie viel Einsatz und Leidenschaft gespielt werden wird und hatte viele gute Szenen, vor allem auch im Zusammenspiel. Für beide Nachwuchsteams gibt es viel zu tun, doch die Bereitschaft der Spieler ist da und unsere geschaffenen Strukturen ermöglichen uns viel Training. Abschließend gilt mein Dank den Zuschauern, für die Jungs war es schön, vor der lautstarken Kulisse zu spielen.“