UNSCHÖNE BESCHERUNG IM ARTLAND

Capitano Marcel Kessen stemmt sich mit 20 Punkten gegen die Niederlage / Aufholjagd nach 24 Zählern Rückstand wird nicht belohnt / Seit 2017 weiterhin kein Phoenix-Sieg im Artland

Im letzten Spiel des Kalenderjahres 2022 verpatzte Phoenix den Start in die Partie, lag zwischenzeitlich mit 24 Zählern zurück und lief entsprechend permanent einem Rückstand hinterher. Dank einer starken defensiven Phase nach dem Seitenwechsel kam Hagen nochmals auf zwei Zähler heran, hatte allerdings so viel Energie in die Aufholjagd investiert, dass es für die finale Kehrtwende auf der Zielgeraden nicht mehr reichte.

221226 ART PH 16zu9 final
Artland Dragons – Phoenix Hagen  103:87 (40:22 | 23:23 | 17:27 | 23:15)


Phoenix Hagen:
Iloanya (dnp), Kraushaar (5/1 Dreier, 5 Assists), Cikara (dnp), Murphy (11/1), Kessen (20/3), Omuvwie (2), Vaara, Mann (12/1),Uhlemann (11/3), Castlin (9/1), Bank (10), Krause (7)

Artland Dragons:
Perry (15/1), Zdravevski (7/1), Döding, Bradley (14/3), Aidenojie (dnp), Christmas (19/2), Hundt (9/1), Möller (dnp), Weitzel (14), Bacak (3/1), Grüttner Bacoul (17/2), Ward (5/1)


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Die Hausherren erwischten den deutlich besseren Start und erschossen sich von jenseits der Dreierlinie früh eine zweistellige Führung, ohne das Hagen irgendwie Zugriff auf die Partie bekam (40:22, 10. Minute). Den Dragons gelang bis zum Gang in die Kabine beim Gang nach vorn nahezu alles, völlig gleich, was die „Feuervögel“ defensiv auch dagegen zu unternehmen versuchten (63:45, 20. Minute).

Angeführt von einem zunehmend stärker werdenden Marcel Kessen arbeiteten sich die Gäste nach dem Seitenwechsel mit jedem Ballbesitz langsam aber sicher zurück in die Partie und schafften es, den immensen Rückstand in den einstelligen Bereich zu drücken (80:72, 30. Minute). Kessen und Co. witterten Morgenluft, setzten nach und waren pünktlich zur Crunchtime wieder auf Schlagdistanz – oder: nur einen Dreier vom Führungswechsel entfernt (87:85, 35. Minute). Zu diesem kam es jedoch nicht mehr, da Quakenbrück mit einem 9:0-Lauf antwortete, der alle Hagener Comeback-Hoffnungen zunichte machte.

Phoenix vs. Quakenbrück: Die Fakten
  • Quakenbrück versenkte allein im ersten Viertel sechs Dreier. Am Ende der Partie hatten die Dragons zwölf ihrer 27 Versuch aus der Distanz getroffen (44,4 Prozent).
  • Hagen haderte vor allem im Auftaktviertel mit Ballverlusten. Gleich fünf Turnover leistete Phoenix sich im ersten Abschnitt, bis Spielende kamen ab da allerdings nur noch deren sechs weitere hinzu.
Bilanz vs. Quakenbrück (seit 2017)

Siege:                    1
Niederlagen:        8
in Hagen:              1 – 3
in Quakenbrück:    0 – 5

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07.01.23.   18:00h    Dresden – Phoenix Hagen
14.01.23    19:00h    Phoenix Hagen – Bochum            TICKETS >>

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