Schlagwort: Kolumne

Mittwocht 1zu1 01

Mittwoch(t): Lohnt der Aufwand?

Veröffentlicht am von Jörg Bähren

Es werden Knöpfe gedrückt und Regler verschoben, Schalter umgelegt und Kameras gewechselt. Eine knackige Anmoderation, dann geht der Beitrag über den Äther. Nach 3:18 Minuten ist auch schon wieder alles vorbei. Was bleibt, sind sympathische Eindrücke von Ralph Hounnou und die Idee für einen neuen Merchandise-Artikel (Stichwort: Phoenix-Kissen für dein Nickerchen im Park). Wer die Sendung nicht live verfolgt hat, kann sie in der Mediathek der Lokalzeit aus Dortmund noch eine zeitlang on demand abrufen. Doch das kann, das soll es doch nicht schon gewesen sein?! Deswegen die Archivierung des Clips auf YouTube, damit die investierte Arbeit nachhaltig wirkt.

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Mittwoch(t): Plötzlich ist alles anders

Veröffentlicht am von Jörg Bähren

Es muss irgendwann zwischen 2007 und 2009 gewesen sein. YouTube steckte noch in den Kinderschuhen und galt als große Spielwiese all derer, die sich gern in Bild und Ton ausdrücken wollten, bisher allerdings nie eine geeignete Plattform dafür hatten. Myspace war zuvor zu nerdy, Facebook zu textlastig. Genau in diesem Zeitraum also tauchten erstmals Videos von und zu Bodo Wartke auf.

Mittwocht 1zu1 01

Mittwoch(t): Du kannst sie nicht alle retten

Veröffentlicht am von Jörg Bähren

Es ist ein Lebenswandel, von dem viele nur träumen. Der nur wenigen möglich ist. Der Opfer erfordert. Zahlreiche. Freie Wochenenden sind rar. Lange Abende gehören zum guten Ton. Die räumliche Trennung von den Liebsten ist ein zu akzeptierender Preis. Und doch ist die Karriere als Profi eine, von der so viele Kinder und Jugendliche träumen. Der Weg dahin ist steinig, von zahlreichen Hürden, fremdgesteuerten Entscheidungen und stundenlanger Arbeit abseits des Scheinwerferlichts gesäumt. Einmal am Ziel, geht es meist darum, dem Erreichten alles unterzuordnen, um den Status Quo zu halten.

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Mittwoch(t): MARV11N DAY

Veröffentlicht am von Jörg Bähren

Er war immer da, und doch irgendwie nicht. Die Saison 2023/2024 war für Marvin Omuvwie sicher eine der härtesten seiner Karriere. Ausgebremst durch einen Leistenbruch sowie eine Schambeinentzündung kam der aus Friedenau stammende Flügel auf gerade einmal zwei Pflichtspieleinsätze – oder auch 13:33 Minuten auf dem Parkett. Insgesamt. Tutto completto.

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Mittwoch(t): Fragen über Fragen…

Veröffentlicht am von Jörg Bähren

In aller Regel suchen wir uns einmal die Woche ein Thema aus, welches uns im Phoenix-Office umtreibt. Das uns beschäftigt. Zu dem wir gern unsere Gedanken mit euch teilen. Da es sich beim Mittwoch(!) allerdings nicht um eine kommunikative Einbahnstraße handelt, haben wir via Social Media eine offene Fragerunde gestartet. Und versuchen möglichst viele Antworten zu geben, die sich innerhalb einer Stunde runterschreiben lassen.

Mittwocht 1zu1 01

Mittwoch(t): Ein Teil rein, zwei Teile raus

Veröffentlicht am von Jörg Bähren

Mit einer neuen Saison ist es wie mit einem Umzug. Du sondierst den Markt, triffst Entscheidungen, hoffst auf das Beste, willst dich aber gegenüber der Vergangenheit auf kleinen Fall verschlechtern. Manche Dinge findest du erst heraus, die Schlüssel schon längst übergeben worden sind – das kann gut oder schlecht sein. Gleichzeitig ist klar, dass du Abstriche wirst machen müssen. Struktur und Priorisierung lauten die Zauberworte.

Mittwocht 1zu1 01

Mittwoch(t): Lasst sie kommen!

Veröffentlicht am von Jörg Bähren

Es gibt Hallen in Basketball-Deutschland, da willst du nicht hin. Nicht als Gegner. Es sei denn, du stehst darauf, in engen Kabinen zu sitzen, dir die Toilette mit der Heimmannschaft zu teilen, und auf dem Feld permanent den Atem der Fans im Nacken zu spüren.

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Mittwoch(t): Don’t kill the messenger

Veröffentlicht am von Jörg Bähren

Siler Schneider steht 2024/2025 nicht mehr im Kader von Phoenix Hagen. Das tut weh. Nicht nur der Fan-Seele. Der Kerl hat den Laden zusammengehalten. Auf und abseits des Platzes. Hat in der Kabine immer die richtigen Worte gefunden. Wenn die Mannschaft vor dem Spiel oder in der Halbzeit ein paar Minuten für sich hatte, ehe der Coaching Staff hinzukam, war es meist Dennis Nawrocki, der sich zuerst ans Team wendete, dann Schneider. Der klug beobachtete, positiv bestärkte, und den Trainern ein kurzes Update gab, sobald sich diese zur Gruppe hinzugesellten. Kurz: Einer, für den du die Bank verlässt und aufs Feld rennst, um ihm zur Seite zu springen. Einer, der selbiges für dich tun würde.