Phoenix trauert um Andreas „Teddy“ Marx

Jeder kannte Ihn. Jeder schätzte ihn. Jeder zählte auf seine besonnene Sichtweise und ruhige Art. Den meisten war Andreas Marx allerdings nur unter dem Namen „Teddy“ bekannt.

Sein Fehlen in den letzten Wochen war aufgefallen. Das Wissen um seine schlechte Gesundheit und letztlich die überraschende Mitteilung seines viel zu frühen Versterbens lagen dicht beieinander und machen betroffen.

Die Phoenix-Familie trauert um einen treuen, kreativen, loyalen Freund und eine prägende Persönlichkeit.

Sein Engagement rund um den Hagener Basketball und Phoenix sind eng mit vielen erfolgreichen sowie unvergesslichen Jahren in der Vereinsgeschichte verbunden.

„Teddy“ war ein Multitalent. So war ihm keine Problemstellungen zu kompliziert, zu fremd, um nicht spontan eine Lösungsidee präsentieren zu können und diese dann auch zu organisieren.

UNVERGESSEN sein frühmorgendlicher Ritt auf dem Gabelstapler im Hinterhof der Färberstraße im Intro des Films „Phoenix aus der Asche“.

UNVERGESSEN seine Vermarktungsaktion des alten Parketts aus der Ische mit eingebrannter Aufschrift.

UNVERGESSEN der Transport von Spielfeld und Körben in die Westfalenhalle, wobei ihm ein Kumpel mal eben seine LKW’s auslieh.

UNVERGESSEN aber auch seine berufliche Kompetenz als Kfz.-Sachverständiger rund um Mobilitätsfragen im Verein.

Neben all den pragmatischen Eigenschaften aber war „Teddy“ ein liebenswerter und vor allem liebender Mensch. Freundlichkeit und Verlässlichkeit waren seine Markenzeichen. Standfestigkeit in der Darstellung der eigenen Überzeugungen. Ein echter Kollege, Kumpel und Mitstreiter, der sich auch nicht scheute Missmut zu zeigen, wenn ihm etwas nicht recht daher kam. Kaum einer konnte sich so sehr über sportliche Erfolge von Phoenix freuen und dieser Freude Ausdruck verleihen wie er.

Die Phoenix–Familie wird „Teddy“ Marx auch weiterhin in ihrer Mitte haben und seiner gedenken.