Phoenix kann den Primus nur bis zur Pause ärgern

Viertelfinale: 0:1-Rückstand in der „Best of five“-Serie / Führung zur, Einbruch nach der Pause / Harris: „Haben gesehen, dass wir Vechta ärgern können“

Zum Auftakt der Viertelfinalserie gegen Hauptrundenprimus RASTA Vechta hat Phoenix eine klare 70:102-Niederlage hinnehmen müssen. Hagen war über die gesamteerste Hälfte mindestens ebenbürtig, musste nach dem Seitenwechsel allerdings der kurzen Rotation und intensiven Gangart Tribut zollen.

Tickets für Spiel zwei am Sonntag, den 7.5.2023, in der Krollmann Arena sind vorab bei Thalia (Elbersfelder Str. 31), im Phoenix-Fanstore (Mittelstr. 4) sowie im Onlineshop erhältlich.
Dank „Sponsor of the Day“ REWE wird es in der Halle ein buntes Rahmenprogramm inklusive Aktionen für die ganze Familie im Foyer geben.

Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Unsere Fans sind wirklich die Besten. Wie sie heute von Anfang bis Ende für Stimmung gesorgt und uns unterstützt haben, war wirklich der Wahnsinn. Leider ist uns nach der Pause die Energie ausgegangen, was Vechta in Form von Offensiv-Rebounds und Fastbreaks eiskalt ausgenutzt hat. Wir haben aber gesehen, dass wir sie ärgern und vor Probleme stellen können. Genau daran wollen wir in Spiel 2 in eigener Halle anknüpfen und versuchen die guten Phasen noch länger zu strecken.“

RASTA Vechta – Phoenix Hagen 102:70 (20:24 | 21:19 | 26:12 | 35:15)

Phoenix Hagen:
Kraushaar (4), Murphy (10/1 Dreier), Kessen (23/4), Omuvwie (5/1), Vaara, Mann (17/3), Uhlemann (7/2), Bank (4)

RASTA Vechta:
Schneider (8), Jones (5/1), Ferner (11/3), Lodders (4), Agee (14/1), Schwieger (8/1), Wolf (4), Grühnloh (5/1), Aminu (14/4), Flanigan (9/2), Okpara (3/1), Bohannon (17)

RE-LIVE >>
BOXSCORE >>
PLAYOFF-BAUM >>

230505 VEC PH 16zu9 final

Hagen erwischte einen guten Start in die Partie und versenkte im Auftaktviertel gleich fünf Dreier, während Vechtas vermeintliche Vorteile am Brett zunächst wenig Einfluss auf die Partie hatten (20:24, 10. Minute). Zwar pirschten die Hausherren sich vor der Pause näher heran und gingen kurzzeitig sogar n Führung, mit wechselnder Zonenverteidigung brach Phoenix jedoch immer wieder den Rhythmus des Hauptrunden-Primus und nahm dadurch einen schmalen Vorsprung mit in die Kabine (41:43, 20.Minute).

Nach der Pause ließ RASTA die Muskeln spielen. Aus einer sattelfesten Defense heraus kam Vechta zu zahlreichen leichten Abschlüssen. Zudem drehte Nazihar Bohannon mächtig auf und erzielte mit 13 Zähler im dritten Viertel mehr Zählbares als das gesamte Phoenix-Kollektiv (67:55, 30. Minute). Hagen wehrte sich nach (verfügbaren) Kräften, doch die kurze Rotation sowie das hohe Tempo forderten ihren Tribut, so dass selbst freie Würfe oftmals zu kurz gerieten und die Differenz bis zum Schlusspfiff weiter in die Höhe getrieben wurde.

Phoenix @ Vechta: Die Fakten

🔥 Phoenix versenkte im ersten Viertel (fünf von elf Dreierversuchen (45,5 Prozent), anschließend nur noch 27,2 Prozent (6/22).
🔥 Hagen musste aufgrund der Ausfälle von Kristofer Krause (Schulter), Aaron Thompson (Oberschenkel) und Kyle Castlin (erkrankt) mit einer Achter-Rotation auskommen, während bei Vechta elf Akteure zum Einsatz kamen.

Bilanz vs. Vechta (seit 2017)
Siege: 2
Niederlagen: 8
in Hagen: 1 – 3
in Vechta: 1 – 5

Die Viertelfinal-Termine im Überblick
Spiel 2 | 07.05.23 – 18:00h: Phoenix Hagen – Vechta TICKETS >>
Spiel 3 | 10.05.23 – 19:30h: Vechta – Phoenix Hagen
Spiel 4 | 12.05.23 – 19:30h: Phoenix Hagen – Vechta *
Spiel 5 | 14.05.23 – 18:00h: Vechta – Phoenix Hagen *
(* falls notwendig)

230507 PH VEC 16zu9 00