BBL-Lizenz: Hausaufgaben gemacht … und neue erhalten

Schmidt: „Tolles Zeichen an die Mannschaft vor dem Viertelfinalstart“

Der Lizenzligaausschuss der easyCredit BBL hat am Donnerstag, den 4.5.2023, seine Beurteilung aller 25 eingegangenen Anträge bekannt gegeben. Neben den 18 Erstligisten hatten zudem sieben ProA-Clubs – darunter auch Phoenix Hagen – ihre Unterlagen eingereicht.

Nach finaler Bewertung erhält Phoenix die Lizenz mit auflösender Bedingung.

Martin Schmidt (Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Auf die erhaltene Lizenz können wir stolz sein. Sie belegt, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln und abseits des Feldes einen guten Job machen. Die Einreichung des Antrags hat genau den Effekt bewirkt, den wir uns gewünscht haben. Die Beurteilung durch den Lizenzligaausschuss hat gezeigt, was uns noch fehlt, um in der easyCredit BBL antreten zu können – genau dieses Learning brauchen wir. Wichtig: Die mit der auflösenden Bedingung verknüpften Dinge sind zukünftig allesamt umsetzbar.
Pünktlich zum Start in die Viertelfinalserie gegen Vechta ist das ein tolles Zeichen an die Mannschaft, gegen den Aufstiegsfavoriten alles zu geben und auch unser sportliches Potenzial auszuloten.“

Dr. Thomas Braumann (Vorsitzender BBL-Lizenzligaausschuss):
„So viele Anträge sind schon lange nicht mehr eingereicht worden. Die Clubs haben wieder einmal hervorragende Arbeit geleistet, so dass die eingereichten Unterlagen sehr zügig bewertet werden konnten. Elf Vereine erhalten die Lizenz ohne Auflage oder auflösende Bedingung. Dieses Ergebnis ist gerade nach der Corona-Pandemie ein starkes Signal und ein Zeichen, dass trotz der schwierigen Rahmenbedingungen eine wirtschaftlich solide Situation an den Standorten vorzufinden ist“

Welche Zweitligisten zur Saison 2023/2024 am Spielbetrieb der easyCredit BBL teilnehmen werden, entscheidet sich nach Beendigung der ProA-Meisterschaftsrunde. Das Spielsystem sieht vor, dass die beiden Final-Teams das sportliche Anwartschaftrecht für den Aufstieg erhalten.

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