Ligaweit kontinuierliche Steigerung der Zuschauerzahlen / Phoenix-Fanbeauftragte bleiben weiterhin an Bord / Schmidt: „Kultur und Gepflogenheiten unserer Community wahren“
Basketball ist die beste Sportart der Welt. So weit, so klar. Was den Reiz am Besuch in der Halle ausmacht, ist allerdings nicht nur die auf dem Parkett dargebotene Vorstellung, sondern das erlebbare Gesamtpaket. Von Groß bis Klein, jung und alt – in den Arenen der Nation ist für jedermann Platz. Diese Atmosphäre wird allseits geschätzt und soll auch weiterhin beibehalten werden.
Die Spielstätte von Phoenix Hagen ist in der ganzen Nation bekannt als eine, wenn nicht gar die „heißeste Basketball-Halle“ überhaupt. Gleichzeitig fühlen sich vor allem Familien mit kleinen Kindern wohl am Ischeland, da das Umfeld insgesamt friedlich ist – und auch in Zukunft bleiben soll. Dafür setzt sich die BARMER 2. Basketball-Bundesliga mitsamt ihren Clubs kontinuierlich ein. Hierzu wurde zur vergangenen Saison ein gemeinsamer Leitfaden entwickelt, der Werte und Normen im Sinne des FairPlay festhält, aber auch klare Leitplanken setzt: Rassismus, Hetze, persönliche Diffamierungen oder körperliche Gewalt haben in unseren Hallen, in unserer Gesellschaft, auf dieser Welt nichts zu suchen.
Martin Schmidt (Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Wer einmal in die ganz besondere Atmosphäre innerhalb der Basketball-Community eintaucht, wird diese schnell zu schätzen lernen. Diese Kultur und ihre Gepflogenheiten zu wahren, ist unser aller Aufgabe. Spieler, Trainer, Geschäftsstellen-Mitarbeiter, Schiedsrichter, die vielen ehrenamtlich Tätigen, und vor allem die Fans sind alle aufgerufen, mit zugleich Leidenschaft und Umsicht in die neue Saison zu gehen.
Ob Derby oder eine historisch gewachsene Rivalität: Genau diese Geschichten und die damit verbundenen Reibungen sind das Salz in der basketballerischen Suppe – solange alles friedlich und fair bleibt. Wir sind unheimlich dankbar, dass unsere Fanbeauftragten als eingespielte Einheit weiter an Bord bleiben und für die Anliegen der Zuschauer stets ein offenes Ohr haben.“
Das Trio um Thomas Langwald, Gina Taurisano und Jasmina Korth fungiert als Ansprechpartner für die Fans sowie Bindeglied zum Club. Gemäß der ligaweiten Richtlinien obliegen den Fanbeauftragten u.a. folgende Aufgaben:
🤝🏻 Fanbeauftragte verstehen sich als Vertreter des Bundesligisten, um die Interessen des Bundesligisten gegenüber den Fans durchzusetzen, Kommunikations- und Bindeglied zu sein, Einfluss auf das Zuschauer- und Fanverhalten auszuüben und bei der. Gewinnung und Bindung neuer Zuschauer mitzuwirken. Näheres regelt ein Stellen- und Aufgabenprofil.
In der Spielzeit 2024/2025 strömten in der gesamten ProA fast 700.000 Zuschauer in die Hallen, davon allein zu Phoenix-Heimspielen rund 60.000 Menschen – die Ischelandhalle konnte viermal „ausverkauft“ melden.
Vielerorts ist auch die Auslastung signifikant gestiegen – in Hagen lag sie 2024/2025 bei einem ligaweiten Hauptrunden-Höchstwert von 94 Prozent. Es wird enger auf den Rängen, die Luft dicker, die Gemüter können (theoretisch) schneller überkochen. Rivalitäten und kleine Sticheleien gehören zum Sport dazu, sind das Salz in der basketballerischen Suppe. Doch mehr darf, soll und kann nicht akzeptiert werden – von niemandem. In der Vergangenheit nicht, in der anstehenden Saison nicht, darüber hinaus nicht.
Wird dieses umsichtige Verhalten von allen – Spielern, Trainern, Geschäftsstellen-Mitarbeitern, Schiedsrichtern, den vielen ehrenamtlichen Helfern, den Fans – mit wachen Augen bewahrt, bietet der Basketball auch weiterhin ein Umfeld, in welchem sich Groß und Klein, jung und alt gern aufhalten. Ab kommenden Samstag, den 13.09.2025, beim REWE Familientag – zu dem mit den GIESSEN 46ers ein Konkurrent im Rennen um den BBL-Aufstieg ans Ischeland reist – soll dieser Ansatz weiterhin aktiv gelebt werden.
