Nach zwei Jahren bei Phoenix: Wechsel zu BBL-Aufsteiger Jena / Bohannon: „In Hagen eine Heimat fernab der Heimat gefunden“ / Harris: „Viele Menschen bis weit über das Spielfeld hinaus berührt“
Als er im Sommer 2023 zu Phoenix kam, hatte Naz Bohannon gerade mit RASTA Vechta den Aufstieg in die easyCredit BBL realisiert. Mit seiner exzellenten Arbeitseinstellung, seinem reflektierten Blick auf die Welt und seinem positiv-einnehmenden Charakter trug der Amerikaner in den vergangenen zwei Saison maßgeblich dazu bei, dass Hagen jeweils bis ins Playoff-Halbfinale vordrang. Nun steht fest: Naz schließt sich zur Spielzeit 2025/2026 dem Team von Science City Jena an und erhält seine mehr als verdiente Chance, sich in der Beletage zu beweisen.
🎽 Ersteigere das Original-Trikot von Naz
Yo you fam to me, and only fam to me
That can get that close to me, keep it type strong
Während seiner Zeit an der Volme stand der liebende Familienvater in allen wettbewerbsübergreifend 86 Pflichtspielen auf dem Parkett und häufte in dieser Zeit satte 1.101 Punkte und 535 Rebounds an.
Naz Bohannon:
„Phoenix als Club und die Menschen in Hagen nach zwei Jahren zu verlassen, stimmt mich traurig und voller Vorfreude zugleich, da sich mir eine Chance bietet als Mensch und als Spieler weiter zu wachsen. Ich bin unheimlich dankbar für die vergangenen zwei Jahre. Dankbar dafür, wie ich in der Stadt aufgenommen und in die Arme geschlossen wurde. Als ein Junge, der hart arbeitet, um etwas zu erreichen. Diese mir entgegengebrachte Liebe habe ich versucht zurückzugeben – auf und abseits des Platzes. Hagen wird auf ewig einen ganz speziellen Platz in meinem Herzen haben, nicht umsonst habe ich immer betont, dass ich hier eine „Heimat fern der Heimat“ gefunden habe. Ich freue mich schon jetzt darauf, eines Tages der Ischelandhalle einen Besuch abzustatten und euch alle wiederzusehen.“
Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„In den vergangenen zwei Jahren war Naz das Herz unserer Mannschaft. Er hat das Team auf und abseits geführt, sich als einer der besten Spieler der ProA etabliert und hatte riesigen Anteil an unseren beiden Halbfinal-Teilnahmen. Viel wichtiger jedoch ist, dass er aufgrund seiner Persönlichkeit und seines Charakters viele Menschen bis weit über das Spielfeld hinaus berührt hat.
Er hat sich die Chance in einem Erstliga-Kader absolut verdient. Zudem ist es schön, dass mit ihm bereits der vierte Ex-Hagener in Jena aufgeschlagen ist, weswegen wir ein ganz besonders wachsam verfolgen werden, wie ihre Saison als Aufsteiger verläuft.“
Bei den Thüringern trifft Bohannon unter anderem auf Kristofer Krause, mit dem er anno 2023/2024 noch gemeinsam für Phoenix auflief. In Lorenz Bank (2022/2023) und Alex Herrera (2017-2019) stehen zwei weitere ehemalige „Feuervögel“ im Jenaer Kader.