Feurige Nachhaltigkeit

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ kann inhaltlich mannigfaltig besetzt werden. Was es umso wichtiger macht, sich mit dem Thema gewissenhaft und zukunftsgewandt zu beschäftigen. Dies hat Phoenix für sich als Club erkannt, und auch die BARMER 2. Basketball-Bundesliga sowie die easyCredit BBL engagieren sich diesbezüglich.

Patricia Ketzel (Nachhaltigkeitsmanagerin Phoenix Hagen)

Nachhaltigkeit bedeutet für uns, langfristige Strukturen zu schaffen, von denen Verein, Fans, Partner und insbesondere die Menschen in unserer Stadt profitieren. Dazu gehören transparente Prozesse, ein bewusster Umgang mit Ressourcen, die Förderung regionaler Wertschöpfung und die aktive Gestaltung eines inklusiven, vielfältigen Clubumfelds.
Unser Weg ist dabei geprägt von kontinuierlicher Verbesserung: Wir setzen auf realistische, messbare Ziele, arbeiten mit lokalen Akteuren zusammen, versuchen nachhaltige Mobilitäts- und Energieansätze im Spiel- und Trainingsbetrieb zu stärken und investieren in Programme, die Jugend, Bildung und gesellschaftliche Teilhabe fördern. Gleichzeitig wollen wir als Plattform des Leistungssports ein positives Beispiel dafür sein, dass sportlicher Erfolg und nachhaltiges Handeln kein Widerspruch sind.
Nachhaltigkeit ist für uns kein Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess, den wir mit Mut, Transparenz und Verantwortung gestalten.“

Gemeinsam mit Nachhaltigkeits-Partner WILO setzt sich Phoenix dafür ein, den zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen noch besser gerecht werden zu können

Ihr Kontakt bei Nachhaltigkeits-Fragen:
Patricia Ketzel (Nachhaltigkeitsmanagerin)
Ketzel@Phoenix-Hagen.de

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Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Phoenix Hagen

Nachhaltigkeitspartnerschaft mit Wilo

  • Phoenix Hagen hat Wilo als offiziellen Platin- und Nachhaltigkeits-Partner gewonnen. 
  • In dieser Partnerschaft sollen gemeinsam Projekte umgesetzt werden, die über reines Sport-Sponsoring hinausgehen, z. B. zu mentaler und körperlicher Gesundheit.
  • Ein besonderer Fokus liegt auf der Inklusions-Mannschaft „Phoenix/TSV Unified Hagen“, die durch diese Partnerschaft gezielt gestärkt wird. 

Inklusion & Unified Basketball

  • Ab der Saison 2025/2026 wird das inklusive Team unter dem Namen „Phoenix/TSV Unified Hagen“ auftreten.
  • Damit sendet Phoenix Hagen ein starkes soziales Signal: Inklusion ist strukturell fest im Vereinskonzept verankert. 

Hoops For Unified

  • Pro erzieltem Punkt der Profis geht dank der Sparkasse an Volme und Ruhr je ein Euro in einen Spendentopf, welcher am Ende der Saison zugunsten von „Phoenix/TSV Unified Hagen“ ausgeschüttet wird.  
  • Unter dem Arbeitstitel „Hoop For Hope“ kamen bereits 2023/2024 insgesamt 2.966,- Euro für das Unified-Team zusammenkamen. In der vergangenen Saison 2024/2025 durfte sich die Phoenix-Jugend über satte 3.512,- Euro freuen (Hoops For Youngsters).

Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement

  • Seit 2025 hat Phoenix Hagen eine Nachhaltigkeitsmanagerin (Patricia Ketzel), was zeigt, dass das Thema bei innerhalb des Clubs institutionell verankert ist. Zukünftig werden ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung übergreifend mehr denn je berücksichtigt.

Partner-Philosophie mit Wirkung

  • In der Partner-Strategie legt Phoenix Hagen immensen Wert auf gegenseitig geschaffene Mehrwerte: Sponsoren sollen nicht nur Logos platzieren, sondern gemeinsam mit dem Club nachhaltige Projekte entwickeln.
  • Beispiel I: Neben klassischer Förderung unterstützt die Sparkasse an Volme und Ruhr das soziale Engagement (u.a. Unified, Jugend) mit langfristiger Perspektive.
  • Beispiel II: Gemeinsam mit Mobilitäts-Partner Gebrüder Nolte wird die Fahrzeug-Flotte des Clubs auf Hybrid-PKW umgestellt.

Stärkung von Gemeinschaft & lokaler Impact

  • Durch das Engagement in Projekten mit Schulen, Kitas und lokalen Initiativen ist Phoenix als Teil der Hagener Gemeinschaft aktiv. 
  • Es gibt Networking-Events mit regionalen Unternehmen, die nicht nur Partnerschaften, sondern auch gesellschaftlichen Austausch fördern. 

Bedeutung

  • Ganzheitlicher Ansatz: Phoenix Hagen verfolgt Nachhaltigkeit nicht nur im Umweltbereich, sondern verbindet soziale (Inklusion, Jugendförderung) und wirtschaftliche Aspekte (nachhaltige Partnerschaften) miteinander.
  • Langfristigkeit: Viele Maßnahmen sind auf mehrere Jahre angelegt (z.B. die Drei-Jahres-Partnerschaft mit Wilo), was das Engagement von Phoenix über kurzfristige Marketingziele hinaus zeigt.
  • Vorbildfunktion: Gerade im Profisport muss dieser Ansatz ein Modell sein, wie Clubs mit begrenzten Budgets nachhaltige Wirkung erzeugen können. 

Zukunft, Aufgaben und Entwicklung

  • Entwicklung eines Nachhaltigkeitsbeirates.
  • Ein Beirat könnte Vertretern aus Fans, Sponsoren, lokalen NGOs oder Umweltinitiativen einbinden – das stärkt Legitimität und Ideenvielfalt.
  • Strategisches Controlling: Er könnte helfen, Nachhaltigkeitsziele zu definieren, Fortschritte zu messen und die Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen (Monitoring).
  • Kommunikation und Transparenz: Der Beirat wirkt als öffentlich sichtbares Gremium, welches das Nachhaltigkeitsengagement von Phoenix Hagen darstellt. 
  • Ressourcenerweiterung: Über den Beirat lassen sich externe Experten gewinnen – etwa aus Wissenschaft, Wirtschaft oder kommunaler Politik – die Hilfe bei der Umsetzung nachhaltiger Projekte bieten.
  • Langfristige Ausrichtung: Der Beirat soll sicherstellen, dass Nachhaltigkeit strukturell im Club verankert ist und aktiv gelebt wird.

Interessenten für den Nachhaltigkeitsbeirat können eine kurze Bewerbungs-Mail mit persönlichen Informationen sowie Angaben zu den Beweggründen, sich zu engagieren, an Ketzel@Phoenix-Hagen.de senden (Bewerbungsfrist: 05.01.2026).

Die Ziele des Nachhaltigkeitsbeirates:

  • Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie 2030+ 
  • Definition und Messung von Key Performance Indicators (KPIs) für ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit.
  • Steuerung von Projekten wie Inklusion, Jugendförderung, Gesundheitspartnerschaften (z.B. mit Wilo).
  • Öffentlichkeitsarbeit und Reporting (z.B. jährlicher Nachhaltigkeitsbericht, Beiratssitzungen mit Publikumsbeteiligung).
  • Netzwerkaufbau mit anderen Sportvereinen, lokalen Initiativen oder Unternehmen, die eine ähnliche Nachhaltigkeitsagenda haben.